Evolutionstheorie - Kritik

Evolutionstheorie von Darwin - eine Theorie bewegt die Welt seit 160 Jahren!

Die Evolutionstheorie von Darwin, wie auch religiöse Vorstellungen, begleiten den Menschen durch seine Schulzeit und prägen sein Denken. Ob er dann später als Erwachsener diese Vorstellungswelten – die Lehrer mögen sie teilweise als Beweise betrachten – in Frage stellen will, hängt von seiner Neugierde und seinem Interesse ab, den letzten Fragen nach den Ursachen der menschlichen Existenz nachzugehen. In beiden angesprochenen Bereichen, Erklärung der Entstehung der Natur und der Religion, wird bald einmal Stellung bezogen, habe ich festgestellt, ohne sich wirklich intensiv mit den dazu gehörigen Fragen auseinander gesetzt zu haben. In meinem 2020 geschriebenen Buch Evolutionstheorie – Sackgasse der Wissenschaft, glaube ich, mir diese Mühe gemacht zu haben, um den Leser in diesen Fragen auf neue Pfade zu führen, ihm neue Überlegungen zukommen zu lassen. Beide, die wissenschaftliche Theorie, wie auch das Selbstverständnis des Kreationismus, bzw. der christlichen Religionen, gehören auf den Prüfstand. Die vielen Gründe, die mich zu dieser Auffassung gebracht haben, lesen Sie in meinem Werk.

Das Buch ist erschienen im August Göthe Verlag der Frankfurter Verlagsgruppe und kann bei allen Buchhandlungen bestellt werden. Sollte das nicht möglich sein, können Sie es auch bei mir beziehen. (Adresse siehe Vorstellung des Autors)

Buchvorstellung

Vorwort

Der Wissenschaftsbetrieb beruft sich bei der Erklärung unserer Lebenswelt auf eine Theorie, die mehr als 160 Jahre alt ist. Ihr fehlen wesentliche Begründungselemente und sie kann  experimentell nicht bewiesen werden. Sie ist weder im Labor, noch in der Natur beobachtbar und endet mit ihren Schlussfolgerungen spätestens in der fundlosen Schicht hinter der Lebenswelt des Kambriums (vor 541 bis 485 Mio.  Jahren). Davor gab es keine Tierwelt, und es ist nicht erklärbar, wieso das so ist, wenn doch alles von einem aus dem andern entstanden sein soll.

Diese und andere Fragen werden von der etablierten Schulwissenschaft als nicht relevant betrachtet. Die Evolutionstheorie von Charles Darwin ist längst zu einem wissenschaftlichen Dogma geworden, das uns daran hindert, hinter die materielle Lebenswelt zu blicken. Die alleinige materielle Sichtweise ihrer Entstehung bringt uns in unserem Streben nach Erkenntnis nicht weiter. Die dazu in Bezug stehenden Fragen erfahren keine Auslegeordnung aus Angst vor der Nähe zur christlichen Religion, die mit vielen ihrer Gemeinschaften und Bekenntnissen die irdischen Daseinsformen gar nur als ein Werk von ein paar Tausend Jahren betrachten wollen. Diese Betrachtungsweise geht genauso an den wissenschaftlich erhärteten Tatsachen vorbei. Die Situation ist ein Weg in die Sackgasse, wird aber immer noch zäh verteidigt, obwohl namhafte  Wissenschaftler und Autoren ihre Zweifel äusserst gut begründet haben.

Leider stehen die Kritiker teilweise jenen religiösen Kreisen nahe, welche die Bibel allzu wörtlich nehmen, gerade dort, wo sie in Bildern und Symbolen spricht. Aus Tagen werden Jahrtausende, was eine seltsame Auslegung ist, wenn man die Bibel wörtlich nimmt. Irritierend dagegen verhält sich die Wissenschaft, die eine andere Erklärung als die gängige Evolutionstheorie von Darwin rundweg abstreitet, ohne auf die Zweifel einzugehen.

Schlussfolgerungen in Bezug auf die Funktionalitäten von äusserst komplexen Systemen bei den Geschöpfen finden keine Beachtung, harren aber einer Erklärung, welche die Evolutionstheorie bei genauer Betrachtung nicht bieten kann. Der Autor zeigt die Theorie in ihren Grundzügen auf und weist auf ihre Schwachstellen und eklatanten Mängel hin durch eine Reihe von Aussagen und Artikeln von Zweiflern und auch Buchautoren. Diese stellen detaillierte Fragen, auf welche die Theorie keine Antwort hat. Der Autor will aber auch eine Erklärung bieten, die sich durch den begründeten Ausschluss aller andern Möglichkeiten natürlicherweise ergibt. Es ist keine Spekulation, sondern eine Schlussfolgerung im Sinne von A. Conan Doyle’s “Science of Deduction”, nach gründlicher Analyse der Möglichkeiten eines möglichen Schöpfungsszenarios, welches das Rätsel des Kambriums bzw. der fundlosen Schicht vor jener Zeit erklärt. Das dogmatische Denken, das die Wissenschaft in der Sackgasse blockiert hält, muss überwunden werden. Eine neue Sichtweise eröffnet neue Möglichkeiten für die Forschung und Erklärung der Herkunft aller Lebewesen.  Der Autor hat zwar keinen wissenschaftliche Ausbildung, vermag aber gerade deshalb eine Unabhängigkeit in der Denkweise ins Feld zu führen, welche jenen aus dem Wissenschaftsbetrieb meistens fehlt, denn nicht selten geraten sie bei abweichenden Ansichten in Konflikt mit ihrem Institut, ihrem Arbeitgeber.

Friedrich Schiller hat diesen Konflikt von Arbeitsweisen in der Erwerbswelt bei seiner Einführungsrede zur Geschichtsprofessur in Jena auf den Punkt gebracht, welcher immer noch eine hohe Aktualität geniesst. Er erwähnte den Brotgelehrten als Verteidiger seines erlernten Wissens und als Gegenpart dazu den philosophischen Kopf, als jener Neugierige, der weiss, dass sein Wissen Stückwerk ist und nur ein Teil von einem Weltbild oder Sachgebiet erklärt, das durch neue Einsichten und Erkenntnisse einer laufenden Veränderung bedarf.